Kalle packt die Brücke aus – dat hebt dich hoch!
Tach auch – jetz geht’s ab in die Brücke!
Hörma, mach dich locker, denn wir sind wieder am Start mit Yoga Ruhrpott-Style. Heute nehmen wir uns eine Pose vor, die dich nicht nur streckt, sondern dich auch innerlich hebt: die Brücke, oder wie die Yogis dat nennen: Setu Bandhasana. Klingt erstmal kompliziert, aber im Grunde is’ dat nix anderes als dich schön nach oben aufzubiegen, sodass Brust und Herz richtig Platz kriegen.
Und wat noch besser is’: Wir machen dat Ganze nich’ auf’m ollen Boden, sondern wieder in der Hängematte oder im Hängesessel. Dadurch wird die Übung spannender, weil du einerseits Stabilität brauchst, aber gleichzeitig federt die Matte auch, sodass du dich viel weicher fühlst. Und mittendrin? Na klar, Ruhrpott Kalle. Der kleine König rennt entweder unters Gestell, hockt sich neben deine Matte oder turnt frech auf dir rum – und kommentiert das Ganze mit seinem Blick, der sagt: „Ey Mensch, streng dich an, aber bleib locker dabei.“
Schritt für Schritt – so kommse in die Brücke
Damit dat für dich rundläuft, machen wir’s wie immer Schritt für Schritt. So kannste nix falsch machen und trotzdem wat merken.
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Vorbereitung: Leg dich erstmal bequem auf den Rücken in deine Hängematte. Die Füße stellste so auf, dass sie etwa hüftbreit sind, und die Knie zeigen nach oben. Hände liegen locker neben dir.
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Hochkommen: Beim Einatmen drückste die Füße in die Matte oder in den Boden (je nachdem, ob du mehr Halt willst), und gleichzeitig hebste langsam dein Becken an. Dabei spannste die Po-Muskeln an, aber bleibst trotzdem locker im Nacken.
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Brust öffnen: Schultern ziehste leicht nach hinten, Brust schiebt nach oben, und das Herz hebt sich quasi Richtung Himmel. Arme kannste neben dir liegen lassen oder unter’m Rücken verschränken, wenn de magst.
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Atmung koppeln: Jeder Atemzug hebt und senkt dich ein bisschen. Beim Einatmen wirst du höher, beim Ausatmen entspannst du, ohne gleich alles fallen zu lassen.
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Kalle einbauen: Während du da so liegst und hochgehst, sitzt Kalle wahrscheinlich neben deinem Bauch oder klettert ein Stück hoch, weil er natürlich wissen will, wat du da treibst. Dat macht die Übung noch lustiger und bringt automatisch gute Laune rein.
Mach dat Ganze so 5–8 Atemzüge. Danach langsam runter, kurz ausruhen und gern nochmal wiederholen.
Vorteile ohne Ende – warum die Brücke dich trägt
Die Brücke is’ mehr als nur „bisschen hochdrücken“. Sie hat ordentlich Wumms für Körper und Kopf.
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Starker Rücken: Während du dich hochdrückst, stärkst du die Muskeln entlang der Wirbelsäule. Gleichzeitig dehnt sich der Brustkorb, und deshalb fühlste dich danach freier.
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Mehr Energie: Weil du Herz und Brust öffnest, atmest du tiefer und kriegst automatisch mehr Luft. Dat macht wacher, klarer und motivierter.
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Stresskiller: Durch die Verbindung von Atem und Bewegung fährt dein Nervensystem runter. Du merkst, wie Anspannung geht und Ruhe reinkommt.
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Anfängerfreundlich: Du brauchst keine krassen Vorkenntnisse. Jeder kann die Brücke machen – ob jung oder alt, ob beweglich oder steif.
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Kids lieben dat: Mit einer Kinderhängematte oder einem Kinderhängesessel können die Kleinen sofort mitmachen. Sie liegen drin, drücken sich hoch und rufen dabei vielleicht noch: „Guck ma, Mama, ich bin ’ne Brücke!“ – herrlich komisch und gesund dazu.
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Spaß mit Kalle: Ganz ehrlich: Wenn Kalle daneben sitzt und dir mit seinen Knopfaugen zuschaut, kannst du gar nich’ anders, als zu lachen. Und genau dat macht die Übung doppelt so wertvoll.
Typische Fehler – und wie de die vermeidest
Auch wenn die Brücke simpel klingt, kann man einiges falsch machen. Damit dir dat erspart bleibt, hier die gängigsten Patzer:
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Zu viel ins Hohlkreuz: Viele drücken das Becken hoch und lassen den unteren Rücken durchhängen. Besser: Bauch und Po mit anspannen, Brust öffnen, Schultern stabil halten.
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Hals überlasten: Wenn du den Kopf in die Matte presst, tust du dir nix Gutes. Halte den Nacken locker, Blick nach oben, ohne Stress.
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Füße zu weit weg: Wenn die Füße zu weit nach vorne rutschen, verlierste Spannung im Po und Rücken. Also: Füße näher an den Po ranziehen.
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Kalle ignorieren: Klingt lustig, is’ aber ernst gemeint. Pass auf, wenn er mal auf deinem Bauch sitzt oder sich unters Gestell stellt. Kein Bock auf Meerschweinchen-Überraschungen!
Mach’s bewusst und mit Ruhe, dann haste sofort mehr davon.
Varianten & Extras – damit’s nich’ langweilig wird
Die Brücke kannst du auf viele Arten abwandeln, und mit der Hängematte wird’s erst richtig spannend.
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Dynamische Brücke: Drück dich beim Einatmen hoch, beim Ausatmen wieder runter. Mach dat 10–15 Mal, und schon haste ein kleines Workout.
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Eine Bein-Variante: Streck mal ein Bein gerade aus, während du oben bist. Dat fordert Balance und Körperspannung noch mehr – und in der Hängematte is’ dat besonders tricky.
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Entspannung deluxe: Wenn du dat Becken oben hast, kannst du auch die Arme lang über den Kopf strecken und dich einfach reinfühlen. Mit dem Schaukeln der Hängematte fühlste dich wie im Wellnessurlaub.
Finale Entspannung – locker durchatmen und grinsen
Nach ein paar Brücken-Runden darfst du dich belohnen: Lass dein Becken wieder sinken, leg dich flach in die Hängematte, atme tief durch und schaukel ein bisschen. Spür, wie frei dein Rücken is’, wie deine Brust sich leichter anfühlt, und wie dein Kopf ruhiger geworden is’.
Kalle liegt wahrscheinlich neben dir, knabbert an ’nem Stück Gemüse oder macht’s sich direkt auf deinem Bauch bequem. Und du denkst dir: „Jo, dat hat jetzt richtig gutgetan.“ Genau so soll dat sein.
Also: Hol dir deine Hängematte oder deinen Hängesessel von Hängematten.Boutique, gönn dir die Brücke und genieß die Zeit mit Ruhrpott Kalle. Dat is’ Wellness, dat is’ Training, dat is’ Ruhrpott-Herz – alles in einem.