Blog

Wenn’s draußen kalt wird: Warum deine Hängematte jetzt zur Wohlfühloase wird

Wenn’s draußen kühler wird, die Blätter fallen und der Wind durch die Gärten zieht, dann wird’s Zeit für das, was viele im Sommer oft vergessen: echte Entspannung drinnen. Und genau hier kommen Hängematten und Hängesessel ins Spiel. Denn sie bringen das Gefühl von Urlaub und Leichtigkeit einfach nach Hause – egal, wie grau der Himmel ist.

Viele denken ja, Hängematten gehören nur in den Garten. Aber das stimmt längst nicht mehr. Gerade im Herbst, wenn man’s sich drinnen gemütlich macht, wird eine Hängematte oder ein Hängesessel zum absoluten Lieblingsplatz im Haus. Und das Beste daran: Mit ein paar einfachen Tricks wird’s warm, kuschelig und richtig stylisch.

+
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
+
+
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
+
+
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
+
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
+
+
Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
+

Kann man Hängematten im Herbst überhaupt nutzen?

Na klar! Und zwar besser als je zuvor. Denn wenn die Luft draußen frisch wird, verwandelt sich die Hängematte drinnen in einen echten Rückzugsort. Viele unserer Kundinnen erzählen uns, dass sie im Herbst sogar mehr Zeit in ihrer Hängematte verbringen als im Sommer, weil sie einfach mal abschalten wollen.

Und das funktioniert – ganz ohne großen Aufwand. Einfach die Hängematte an einem stabilen Deckenhaken befestigen oder in ein schönes Holzgestell einhängen, eine warme Decke dazu, vielleicht ein Kissen mit Samtbezug, und schon entsteht ein Platz, der fast magisch beruhigt.

Durch das leichte Schaukeln kommt der Körper in einen Zustand tiefer Entspannung, und genau das hilft, Stress abzubauen. Außerdem wirkt die Bewegung ähnlich wie Meditation – sanft, gleichmäßig, beruhigend.

Hängesessel oder Hängematte – was passt besser zu dir?

Diese Frage hören wir oft – und sie ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Ein Hängesessel ist perfekt, wenn du wenig Platz hast oder gemütlich lesen möchtest. Er hängt oft an nur einem Punkt, lässt sich leicht im Wohnzimmer oder Schlafzimmer befestigen und nimmt kaum Raum ein. Außerdem kannst du dich darin aufrecht hinsetzen, was viele beim Arbeiten oder Lesen praktischer finden.

Eine Hängematte dagegen bietet mehr Fläche – du kannst dich komplett reinlegen, einkuscheln und einfach die Welt draußen vergessen. Besonders an einem trüben Herbstabend, wenn’s draußen regnet, fühlt sich das an wie ein kleiner Kurzurlaub zu Hause.

Wie hängt man eine Hängematte drinnen richtig auf?

Viele sind unsicher, ob man eine Hängematte im Haus aufhängen darf. Die Antwort lautet: Ja – absolut!, wenn du’s richtig machst.

Du brauchst nur zwei stabile Befestigungspunkte, etwa an tragenden Wänden, Balken oder Deckenhaken. Wenn du keine festen Punkte hast, ist ein Hängemattengestell die beste Lösung. Besonders Holzgestelle wirken natürlich, warm und elegant – und sie passen perfekt in den herbstlichen Wohnstil.

Achte beim Aufhängen darauf, dass die Hängematte leicht durchhängt, also in Form eines sanften Bogens. Dadurch liegst du ergonomisch und bequem, ohne Druck auf Rücken oder Schultern.

Und ein Tipp aus Erfahrung: Je weicher das Tuch, desto gemütlicher wird’s. Vor allem Bio-Baumwollhängematten speichern Wärme und fühlen sich im Herbst besonders angenehm an.

Wie bleibt’s warm und gemütlich, auch wenn’s draußen kalt ist?

Das ist ganz einfach – mit ein paar Accessoires machst du aus deiner Hängematte eine kleine Wohlfühloase:

  • Decken & Plaids: Am besten aus Wolle oder Fleece, schön weich und warm.

  • Kissen: In Herbstfarben bringen Wärme ins Wohnzimmer.

  • Lichterketten oder Kerzen: Das Schaukeln im sanften Licht wirkt wie Meditation.

  • Duftkerzen oder ätherische Öle: Zimt, Vanille oder Sandelholz schaffen eine beruhigende Atmosphäre.

Und wer draußen eine überdachte Terrasse hat, kann auch dort weiterschaukeln. Ein wetterfester Hängesessel mit Decke und Wärmflasche – das ist Herbstfeeling pur.

Häufige Fragen rund um Hängematten (FAQ)

Wie viel Platz braucht man für eine Hängematte?

Damit du in deiner Hängematte wirklich bequem liegst, brauchst du mindestens drei Meter Platz zwischen den beiden Aufhängepunkten. Je nach Modell kann das aber leicht variieren. Wenn du eine kompakte Variante oder ein Gestell nutzt, genügen oft schon 2,70 bis 3 Meter.
Wichtig ist, dass du die Hängematte in einem sanften Bogen aufhängst, sodass sie nicht straff gespannt ist. Dadurch entsteht das typische Liegegefühl, bei dem sich dein Körper natürlich anpasst und der Rücken entlastet wird.

Beispiel:
Abstand = Gesamtlänge der Hängematte minus ca. 10 %
Bei einer Hängematte mit 3,60 m Gesamtlänge ergibt sich ein idealer Abstand von rund 3,24 m.

Hinweis für Stabhängematten:
Modelle mit Spreizstäben benötigen etwas mehr Abstand als Hängematten ohne Stab, da sie straffer aufgehängt werden müssen, um die Tuchfläche offen zu halten.

Warum das wichtig ist:

  • Zu geringer Abstand: Die Hängematte hängt zu stark durch, und die Liegefläche wird kürzer.

  • Zu großer Abstand: Sie hängt zu straff, was Druckstellen verursachen kann und das Liegegefühl weniger entspannt macht.

Und wer keine Aufhängepunkte hat, kann einfach auf ein stabiles Hängemattengestell aus Holz oder Metall zurückgreifen – das lässt sich auch im Wohnzimmer oder auf dem Balkon nutzen.

Kann man Hängematten auch zu zweit nutzen?

Klar, und das sogar besonders gemütlich! Viele Modelle sind sogenannte Doppelhängematten oder Familienhängematten, die eine Tragkraft von 150 bis 200 kg haben. Diese bieten genug Platz für zwei Personen oder auch für Eltern mit Kind.
Wichtig ist hier, dass du auf stabile Aufhängungen achtest und das Material hochwertig ist – zum Beispiel dick gewebte Baumwolle oder wetterfestes Polyester.

Wenn du dir unsicher bist, welches Modell zu euch passt, schau gern mal auf unserer Seite vorbei:
Doppelhängematten & Familienmodelle bei Hängematten.Boutique

Sind Hängematten gut für den Rücken?

Ja – richtig aufgehängt sind Hängematten sogar ideal für den Rücken. Durch die leicht schräge Liegeposition verteilt sich das Körpergewicht gleichmäßig, und die Wirbelsäule kann sich ganz natürlich entspannen.
Viele Orthopäden bestätigen, dass das Liegen in einer Hängematte die Muskulatur entlastet und die Durchblutung verbessert, besonders im Lendenbereich.

Wenn du Rückenschmerzen hast, solltest du allerdings darauf achten, dass die Hängematte nicht zu steil hängt und das Tuch schön weich ist.
Tipp: Eine diagonale Liegeposition (also leicht quer zur Hängematte) ist besonders rückenfreundlich, weil sie Druckpunkte vermeidet.

Mehr dazu findest du hier:
Rückenschonendes Liegen in der Hängematte – Rückenwissen erklärt’s

Wie reinigt man eine Hängematte?

Das hängt stark vom Material ab. Baumwollhängematten kannst du meist bei 30 °C im Schonwaschgang waschen. Achte darauf, vorher Metallhaken oder Seile zu entfernen, damit weder Stoff noch Maschine beschädigt werden.
Am besten nicht im Trockner trocknen, sondern an der Luft – dadurch bleibt das Gewebe weich und geschmeidig.

Für Outdoor-Hängematten aus Polyester oder Olefin (100% Polypropylen) Gewebe reicht oft schon lauwarmes Wasser mit milder Seife. Einfach mit einem Schwamm abwischen und anschließend gut trocknen lassen.

Kann man Hängematten im Winter draußen lassen?

Das hängt vom Material ab. Baumwollhängematten gehören im Winter auf jeden Fall ins Haus, da Feuchtigkeit und Frost das Gewebe angreifen. Wenn du sie draußen lässt, kann das Material spröde werden oder schimmeln.

Wetterfeste Modelle dagegen – etwa aus Polyester oder Premium Olefin (100% Polypropylen) Stoffen – können auch bei kühler Witterung draußen bleiben. Wichtig ist, dass sie trocken hängen und möglichst unter einem Dach oder einer Plane geschützt sind.
So kannst du sogar an sonnigen Herbsttagen gemütlich draußen schaukeln, ohne ständig abbauen zu müssen.

Fazit – warum der Herbst die schönste Zeit für Hängematten ist

Im Herbst dreht sich alles um Entschleunigung, Wärme und Ruhe. Und genau das bringen Hängematten und Hängesessel in dein Zuhause. Sie sind nicht nur Möbelstücke, sondern kleine Rückzugsorte, die dich sanft schaukeln, während draußen der Wind pfeift.

Bei Hängematten.Boutique findest du viele hochwertige Modelle – vom eleganten Holzgestell über edle Designer-Hängesessel bis zur gemütlichen Kinderhängematte. Und weil jedes Stück handverlesen ist, wird aus jedem Schaukelmoment ein echtes Erlebnis.

Also: Mach’s dir schön. Nimm dir ’nen Tee, schlüpf in deine Lieblingsdecke, und Schaukel dich durch den Herbst. 

Letzte Seiten

  • Blog

Yoga in der Hängematte mit Ruhrpott Kalle – die Taube

Tach auch – jetz wird die Hüfte locker Ey Mensch, heut machen wir ma wat…

  • Blog

Yoga in der Hängematte mit Ruhrpott Kalle: Das Kind

Tach auch – jetz wird runtergefahren Hömma, heut machen wir nich’ auf dicke Hose mit…

  • Wissenswertes

So entwirrst du deine Hängemattenschnüre – schnell, sicher und stressfrei

Es passiert schneller, als man denkt: Beim Lagern, Transportieren oder auch nach dem Waschen liegen…

  • Blog

Yoga in der Hängematte mit Ruhrpott Kalle: Die Brücke

Kalle packt die Brücke aus – dat hebt dich hoch!  Tach auch – jetz geht’s…

  • Blog

Yoga in der Hängematte mit Ruhrpott Kalle: Die Katze-Kuh-Pose

Tach auch – ab geht’s in die Katze-Kuh-Pose! Hörma, heut gibt’s wieder Yoga satt. Nich’…

  • Wissenswertes

Besser schlafen in der Hängematte

Mehr als nur Urlaubsfeeling Hängematten verbinden viele mit Strand, Sonne und Urlaub. Doch sie können…